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Im jahre 1762, wurde der Graf von Contades, Feldmarschall von Frankreich, zum Statthalter von Strassburg emannt, es ersetzte den Feldmarschall von Coigny. Nach seinem Einzug in die Stadt Wohnte-er im Militârgebaüde, dass sich zu dieser Zeit in der Blauwolkengasse-befand. In der heutigen Zeit befindet sich dort das Hauptkommissariat der Polizei. Nach dem Tode im jahre 1765 der Gräfin von Lützelburg, Inhaberin des Schlosses auf der Jars Jnsel, wurde dieses bewohnt vom Feldmarschall von Contades. Ende dieses Jahres wurde Jean-Jacques Rousseau empfangen vom Statthalter des Elsasses, dies geht-hervor von Briefen dieser Zeit, in welchen er erklärte, es wurde sehr geehrt von der güte und des Wohlwollens von allen, angefangen bei dem Feldmarschall von Contades, bis herab zum Volke. In einem anderen Brief erklärte er, er wäre noch gerne geblieben in Strassburg, aber die haüfigen Testessen des Feldmarschall von Contades, haben Ihn sehr ermudet. Zu jener Zeit stand das Schloss der jahrs Jnsel in einem Wald und man kann sich leicht erklärsen. Warum der Feldmarschall von Contades seine Lieblings-residenz daraus machte. Die Entfernung zwischen dem Militärpalast und dem Schloss war nicht weit, er brauchte ungefärh 15-20 minuten zu Pferd oder in einer Kutsche. Da er sich wohl füllte in diesem abgelegenen Herrenhaus, wurden seine Freunde nach dort eingeladen. Am ende des Jahres 1778, hatt er einen Jungen Koch der sehr-berühmt war angestellt, sein Name Jean Pierre Clause (und nicht Close, wie man es öfters schrieb). Clause wurde geboren in Dieuze (Lothringen) am 24 october 1757, er war der Sohn von Sebastien Clause, von beruf Küfer seine Mutter war Françoise Tancer. Er begann seine Laufbahn als Lehrling in einer Wirtschaft in Evreux (darum sagte man er wäre gebürtig aus der Normandie). Er ging nachher mit seinem onkel Dumoulin nach Paris, er wurde nach Strassburg geholt von seinem ältesten Bruder, von Beruf Konditor, dieser starb am 25 September 1778. Clause was 21 Jahre alt. Nach dem Tode seines Bruders wurde er angestellt zu Diensten des Feldmarschall von Contades, und wurde sehr bald zum Küchenchef ernannt. Man kann mit Sieherheit behaupten das zwischen den Jahren bis 1783 der Foie Gras von Strasbourg erstand und nicht 1762 bis 1772 wie einige Historiker behaupten. Eines Tages liess der Feldmarschall Clause rufen und sagte Ihm « Ich erwarte morgen hohe gäste, ich will auf meiner Tafel kein Kanninchen mit Nudehn sehen und die Ewigen Elsässes Spätzle ich will französische Küche. Nach einer schlaflosen Nacht, kamm Clause auf den gedanken eine Pastete anzufertigen in der Form einer runden Hülle und füllte Sie mit frischer Gänseleber und vervollständigte mit einen Füllung aus Kalbfleisch und Speek der fein zerhackt wurde. Der Deckel der Hülle war aus dem gleichen Material er stellt das alles in seinen Backofen. Der Speek schmolz ganz langsam, aber die Gänseleber kochte weiter. Beim ersten versuch war das Werk perfekt. Als die Speise zum ersten mal auf die Tafel gebracht wurde, hörte man ein allgemeiner Ausruf von Verwunderung, es war ein gemurmel von Anerkennung. Brillat-Savarin schrieb es in seinem berühmten Buch «Die Physiologie des Geschmacks» als es aufgetragen wurde ein stillschweigen der Gespräche durch die Herzensfülle und aufeinander folgten alle herzlichen Gesichtsausdrucke, das Feuer, des Verlangens, die Entzuckung des Wohlbehagens, der innerliche Frieden der Seligkeit. Der Feldmarschall liess Clause rufen, und vor allen gästen, sprach er Ihm seine anerkennung aus. Am nächsten Tag, als aufrichtiger Höfling, schickte der Feldmarschall einer seiner Edelmänner als Abgesander an den Hof von Versailles als Geschenck für den Köenig eine neue Gänseleberpastete. Ludwig XVI schätzte dies Wurdeswerk mit grosser Wertung. Der Légende nach, kam die Antwort sehr schnell, der Feldmarschall bekamm Grund und Boden in der Picardie, und Clause eine Vergütung von zwansig Pistoles. Nach der Gründung der Gänseleberpastete « A la Contades » blieb Clause nicht mehr lange zu Diensten des Feldmarschall, er heiratete am 10 Fëbruar 1784. Marie Anne Marins, witwe von Jean François Mathieu, Konditor der ein Geschäft hatte 3 Pferdemarkt, der danach um getauft wurde in Meisengasse 18 (augenblicklich 15 Bijouterie Holl). Nach dem Erwerb seiner Meister prüfung, liess er sich einschreiben in die Zunft der Konditoren ab diesem augenblick begann die Herstellung der Gänseleberpastete die bis zur Hochzeit von Clause vorbehalten wurdeder Tafel des Feldmarschall von Contades, der ein grosser Standesherr war, der die gute Kost liebte, und der wusste wie man Gäste empfing. Die feinsten Speisen und die wohlsehmeckenden waren immer auf seiner Tafel bei Einladungen. Als er Herrschaften der Provinzen empfing musste sein Küchenchef sich überbieten. Clause übertraff sich und eroberte die Lorbernen seines Ruhms, als er dies Wunder der Wunder erschuff, man nennt dies die Gänseleberpastete von Strassburg. Aus diesem kleinen Haus der Meisengasse ging der Ruhm der Gänseleberpastete von Strassburg, aus er verbreitete sich in ganz Frankreich und in Europa und Später auf die ganze Welt. Clause starb am 21 November 1827, im Alter von 70 Jahren, in seinem Haus in Strassburg. Der Feldmarschall von Contades hatte Strassburg sehon lange verlassen, er wurde seines Amtes enthoben im Jahre 1788. Während 43 Jahre hatte Clause seine Pasteten-hergestellt und seine Produktion erhöht denn sein Ruhm wurde immer grösser. Sein Nachfolger war ein gewisser Fritsch, der sein geschäft um 1846 an einen Neffeu von Clause verkaufte, sein Name war Jehl der sich in der Domgasse N° 3 festsetzte. |
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