Saftigkeit

Die Gänsleber im Zeitalter

 

« Es gibt nichts neues unter der Sonne » sagt das Sprichwort. In Wirklichkeit seid uralter Zeit benutzten die Griechen und die Römer die Gänzelebern um gerichte herzustellen.

Im Jahre 52 vor Christigeburt, liess der Konsul Metellua Pius Scipio. Schwiegervater von Pompée, des Nachts die Gänze vollstopfen mit Feigen um Gänseleber zu erhalten. Diese wurden mit grosser Geschicklichkeit zubereitet und zum Essen serviert. Am Hofe von Néron gab es kein Fest ohne das Gänseleber in Ehren auf den Tisch kam. Im laufe der Jahrhunderte wurden überall Pasteten gemacht aus Leber, Schweinefleisch, von Hasen und von Wild, unter verschiedenen Formen. Aber unter der Herrschaft von Ludwig XIV und Ludwig XVI findet man in drei Regionen von Frankreich, mit kleinen abständen von Jahren, Gänseleber pasteten unter verschiedonen macharten und neuen Rezepte.

Zuerst in Nérac im Jahre 1769, Herr Taverne, ein Name der vorbestimmt war, in seiner Taverne «Terrine von Nérac» servieren.

Danach in Périgueux, der Konditor Courtois, hatt Pasteten hergestellt, die in die gauze Welt Versand wurden. Später gegen 1780 hatte Clause in Strassburg Pasteten hergestellt, die Gänseleberpasteten ;

Diese verschiedenen Pasteten haben jede seine Eigenschaft, den Geschmack und seine Pikanterie. Diejenigen von Strassburg sind einwandfrei, diejenigen, die von den ganzen Kennern bevorzugt werden, und dies auf der ganzen Welt. Die Pasteten halten die Spitze durch die Vollkommenheit ihrer Herstellung.

Die Sorgfalt seiner Hersteller, die Qualifikation der Arbeitskräfte, die die Verarbeitung der Materie unternehmen, und dies unter der Leitung der besten. Köche, erklären dies bezüglisch die Teuerung der Gänseleberpasteten, diese Teuerung wird ausgeglischen dureh die Vorzüglichkeit seiner Qualität und das Entzücken seines Geschmacks.

Seid über 175 Jahre, ist die Gänseleberpastete in Ehren auf allen Tafeln, an allen Höfen Königlisch oder bei Prinzen, an allen Festessen, jedem Empfang. Es gilbt kein fest oder grosse Essen ohne Sie.

Herrsteller von Gänzleberpastete

v. - ungefähr / * noch im Betrieb

1784 - CLAUSE Jean-Pierre

1865 - SORG Eugène

1792 - DOYEN Nicolas-François

1871 - SCHMITT Edouard

1803 - ARTZNER Edouard *

1874 - BAUR E.

1811 - MULLER Jean-Antoine

1874 - DIEMERT Jean

1827 - FRITSCH Fl.

1874 - FEVEL Frédéric

1827 - HUMMEL Jean-Georges

1874 - KLIPFEL Fr.

1829 - HENRY Louis

1874 - MEISTER Joseph

1829 - HENRY Albert - Schott

1874 - WEBER-LUTHY

1830 - SCHNÉEGANS-REEB

1875 - BURGER J.

1836 - WEILL Myrtil

1875 - MARTIN

1838 - FISCHER Joseph

1882 - EICHLER Louis

1840 - WEBER Ernest

v.1885 - MICHEL Auguste

1846 - BARTH Ph.

1898 - SAPCA (Jesel frères)

1846 - JEHL J.

v.1900 - HAFNER

1846 - KREBS F. L.

1900 - HEROLD Jean (Cordier)

1846 - RITTI Fr. Ant.

v.1900 - JOURDAIN

1846 - SPRINGER (Mlles)

1903 - HAUER

1850 - GERST Charles-Robert

1903 - INGWILLER

v.1850 - ADRIAN Ate

1903 - ROTH et GANGLOFF

1852 - BRUCK Georges *

1905 - CHRISTOPH & RAU

1852 - VALENTIN

1906 - CORBER Walter

1854 - SROHL Georges

1906 - HEINTZ Friedrich

1858 - RIEDER Ch.

1907 - GOETZ Charles

1860 - BLOTT Joseph Vve

1908 - SCHMITT & Cie

1860 - BRENDEL Joseph

1910 - GRANDGEORGE Joseph

1860 - ECKERT Emmanuel

1919 - CLOT & Cie

1860 - GERBER Charles

1919 - OLIDA

1860 - MICHEL Jean

1920 - SCHWARTZ frères

1860 - ROUSSEAU-NURNBERG

1955 - BUCHINGER & Cie

v.1860 - BAUZIN Ad.

1959 - HANS

v.1860 - RODÉ Charles

1962 - KEMPF frères

Bibliographie : L'Histoire merveilleuse du Foie Gras de Strasbourg et de ses fabricants von Marius Veyre

Elsass 2000
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